Wissenschaftliches

Mekka für Zeithistoriker: Das „mächtige“ Bundesarchiv in Koblenz.

Mit meiner Dissertation über den Linken Protest nach dem Deutschen Herbst schloss ich im Winter 2011 mein Promotionsstudium am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien in Erfurt ab. Innerhalb von knapp vier Jahren legte ich damit die zweite zeitgeschichtliche Studie zur Auseinandersetzung des linken Spektrums mit dem sozialliberal regierten Staat vor.

Mikro- und Mesoperspektive auf das linke Spektrum in der Bundesrepublik der 1970er Jahre

In meiner Magisterarbeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena hatte ich den Untersuchungsschwerpunkt auf die terroristische Herausforderung durch die Rote Armee Fraktion und die Bewegung 2. Juni gelegt. Mit der Doktorarbeit zog ich den Fokus etwas weiter auf und nahm radikale, anti-parlamentarische und demokratische Linke in den Blick. Wie reflektierten Sie die Ereignisse des Deutschen Herbstes und die Entwicklungen, die zu dieser einmaligen Zuspitzung geführt hatten? Welche Schlüsse zogen Sie daraus – politisch wie persönlich?

Wenn Sie mehr über das Projekt und die Untersuchungsergebnisse erfahren möchten, empfehle ich Ihnen den Beitrag „Linker Protest nach dem Deutschen Herbst“ innerhalb dieser Rubrik.